Schmid Schrauben - Verlassen Sie sich auf Qualität „Made in Austria“ seit über 175 Jahren

Am Anfang war der Nagel
Bereits 1842 hatte die Familie Desmarest eine Maschinennagelfabrik gegründet, mitten im imperialen Wien. Die unvermeidliche Lärmentwicklung war der Grund, warum die Fabrik wenige Jahre später in die niederösterreichischen Voralpen nahe Hainfeld verlegt wurde. Das dort blühende Gewerbe der Eisenverarbeitung bildete eine solide Grundlage für das weitere Wachstum des Unternehmens. Die Fertigung wurde laufend modernisiert, Beizerei und Drahtzieherei hielten Einzug.

Herr August von Schmid
1904 erwarb der Fabrikant August von Schmid das Werk und betrieb dessen weitere Modernisierung. Zukunftsweisend setzte er auf die Produktion von Holzschrauben mit damals neuesten Kopfdrehmaschinen und Gewindeautomaten. Mit einer eigenen Schmiede und Drehbank pflegte das Unternehmen daneben schon während des Ersten Weltkrieges auch den Werkzeugbau. Nach dem Krieg setzte das Werk unter anderem mit Schuhstiften auf die florierende industrielle Erzeugung von Schuhen.

1939: Der „Schraubendeal“
Ein Austauschabkommen machte das Unternehmen 1939 endgültig zum Spezialisten in der Schraubentechnik: Ein Mitbewerber übernahm die Produktion der Drahtstifte, während das Unternehmen der Familie Schmid sich fortan der Produktion von Holzschrauben widmete.

Neustart 1945
Der Zweite Weltkrieg zerstörte einen Großteil der Werksanlagen. Mit einer neu erbauten Werksanlage, modernem Maschinenpark und dem „ererbten“ Fachwissen legte die Eigentümerfamilie Schmid den Grundstein zum führenden Schraubenproduzenten Österreichs in der Zukunft.

Innovation, Internationalisierung
In den 60er-Jahren erschloss das Unternehmen mit Torband- und Gestellschrauben neue Märkte. Den ersten Billigschrauben aus Fernost, die bereits in den 70er-Jahren auf den Markt drängten, setzte „ESH“ (Erich Schmid Hainfeld) solide Qualität entgegen. Auf den Preisverfall durch Billigimporte während der 80er- und 90er-Jahre reagierte das Unternehmen mit Innovation, weiterer Modernisierung und Rationalisierung der Fertigung. Der Qualitätsanspruch blieb dabei stets im Kern